Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle (Roman, 2001)

Ein Roman? Nein, es sind zwei, ineinandergeschnitten: die Geschichte des Rabbi Manasseh, der im 17. Jahrhundert der Inquisition entkommt, aber im toleranten Holland nicht die erhoffte Freiheit findet, und die Story des Wiener Zeitgenossen Viktor, der zwischen Studentenrevolte und alltäglichem Faschismus seine Identität sucht. Was die beiden Erzählungen miteinander zu tun haben, darf der Leser sich klarmachen.
Menasse, „österreichischer Vorzeigeintellektueller“ ist mit diesem Werk als Erzähler bekannt geworden; 2017 hat er für seinen EU-Roman „Die Hauptstadt“ den Deutschen Buchpreis erhalten.

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