Natascha Wodin (geb. 1945): Sie kam aus Mariupol (Roman, 2017)

Als Kind von Zwangsarbeitern 1945 in Deutschland geboren, in einer Siedlung für Heimatlose und Gestrandete aufgewachsen, als „Russenkind“ verspottet und isoliert – die Ich-Erzählerin hatte lange Zeit den Wunsch, ihre Herkunft zu vergessen und sich ganz an ihre deutsche Umgebung anzupassen. Erst Jahrzehnte später, in fortgeschrittenem Alter beginnt sie, über die Familie ihrer Mutter zu recherchieren – dabei kommt Erstaunliches zutage.

Hier gibt es das Begleitmaterial als PDF.