Eginald Schlattner: Der geköpfte Hahn (Roman, 1998)

Eine Kleinstadt in Siebenbürgen 1944: Das jahrhundertelange friedliche Zusammenleben der deutschen „Sachsen“ mit den anderen Bevölkerungsgruppen wird durch den Einfluss von Nazi-Deutschland immer problematischer. Am 23. August aber wechselt Rumänien vom verbündeten Deutschland zur Sowjetunion und leitet so das Ende der deutschen Siedlungsgeschichte in Siebenbürgen ein. Vor diesem Hintergrund sucht ein 16jähriger seinen Weg zwischen Hitler-Begeisterung und christlichem Glauben, erlebt Freundschaft, Verrat und Liebe.
Schlattner, geb. 1933, schuf in seinem Romandebüt ein buntes, lebensvolles Panorama seiner Heimat. Er wirkt noch heute als „letzter Pfarrer von Rothberg“ (bei Hermannstadt/Sibiu).

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