Der Unfalltod des Hundes und das Abschlachten des Lieblingsferkels stehen am Anfang einer langen Reihe von Verlusten, die für den Erzähler das Leben ausmachen. Seine tieftraurige und zugleich groteske Lebensbahn führt den Bauernsohn vom heimatlichen Schwackenreute nach Rom in den Vatikan und wieder zurück. Wir erleben ihn am Anfang als bedrohten Embryo und am Schluss als offiziell Verstorbenen. Der Philosoph Heidegger spielt ebenso eine Rolle (als Lachnummer) wie Elisabeth II. (als Hassobjekt). In dem Roman des Büchner-Preisträgers von 1999 ist „alles zum Lachen, nichts zum Lachen“.
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